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Veröffentlicht am 15.03.2015

Mein 179ter Marathon/Ultra in Öjendorf am 07.03.2015.

 

Mein letzter Marathon war ja auch in Öjendorf am 28.12.2014 und so sollte mein erster Marathon für 2015 auch wieder Öjendorf sein. Im neuen Jahr 2015 bin ich dann wieder nach meiner secundo Casa in Torrevieja/ Spain gedüst. Was ich noch nicht wusste, im Januar und Februar kann es dort unten, zwar bei Sonnenschein und 16 °, heftig stürmen. So ist es denn auch geschehen und bei starkem Wind hatte ich kaum Lust zu flitzen. Am 22.02. wurde da direkt vor meiner Haustüre ( 3 km) ein Halbmarathon veranstaltet. Genau am Geburtstag meine älteren Tochter. Egal wie, den wollte ich auf jeden Fall mitlaufen. Hatte natürlich mol wedder 3 Kilos to much, aber was soll`s sagte ich mir einer muss ja die „Türe“ zu machen. So trudelte ich dann nach 02:44:39 (bitte nicht weitersagen) mit Polizeieskorte unter dem Jubel der Zuschauer ins Ziel.

 

Nun zum Öjendorf Marathon.

 

Hatte doch am Abend davor alles zurechtgelegt und vorbereitet wie sich das gehört. Frühzeitig abgefahren und merke  so nach 15 km das ich meine Papiere und auch noch das Porte-monnaie vergessen hatte . Also wieder back again gen Assel. Aktion gelungen und zeitlich könnte das noch was werden!? Laufkampfmäßig war ich ja schon angezogen und mal sehen ab das noch klappt. Keine weiteren Störfaktoren unterwegs angetroffen und so düste ich dann 07:45 Uhr an der Kampfstätte Öjendorf ein. Flugs zu der Startunterlagenausgabe die Number ans rechte Bein „angetackert“ und pünktlich stand in an der Startlinie für die 08:00 Uhr Marathonlaufgenieser. Ist das nicht eine schönes Wort!?. Paar Kilo to much, das merke ich dann doch schon recht realistisch. So bis zu Runde 6 lief es dann einigermaßen, jedoch in Runde 7 hatte ich dann mol wedder mentale Probleme. Nunja das negative Ego war enorm big on this day in this round. Warum, weshalb, wofür usw. Jedoch war ich doch immer wieder überrascht, das ich ja nicht der Einzige war, der kämpfen musste. Dann ging es mir plötzlich durch`s Hirn, das ich echt happy war es noch rechtzeitig zum Start antreten zu können, trotz Hindernissen. Die Entscheidung war gefallen, es wird durchgeackert. Never mind the time, Hauptsache du bis heute nicht umsonst mit Handycap hergedüst. In diesem Gedankentaumel, war ich plötzlich in round eleven. Gefühlt waren es jedenfalls on his day over 07 hours. So war ich dann mit 06:33:35 recht zufrieden und konnte mit 179 gelaufenen Marathon/Ultras im „Sack“ nach Hause fahren. Aber irgendwas muss ich bei diesem Lauf doch total richtig gemacht haben. So hatte ich nirgendwo eine Schürfwunde, kaum Muskelkater u.s.w. und fühlte mich nach dem run relativ good.

Nun bin ich in Vorbereitung für den 04.04.2015 in Öjendorf und freue mich schon auf dieses Event.          Bis dahin by Euer

                              Altkanzler Helmuth